Der Weg ist das Ziel 16.12-30.12.18

...wenn dir einfach die Adjektive ausgehen, um die Schönheit von Neuseeland zu beschreiben. Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte und deshalb halte ich mich für die atemberaubende Südinsel-Rundreise kurz und bündig.

Fährenüberfahrt Wellington-Picton, Abel Tasman Nationalpark kajaken, an den Traumstränden in der Sonne liegen:

Lake Rotoroa, Lake Rotoiti, Pancake Rocks:

Hokitika Beach, Wanderung Franz Josef Gletscher:

Wanderung Lake Matheson, Bruce Bay, Knight Point, Haast Beach, Spaziergang zu den Blue Pools, fantastische Panoramastrasse entlang dem Lake Wanaka und dem Lake Hawei:

Wanaka, spektakuläre und sehr steile Roys Peak Wanderung - 16 km in vier Stunden: 

Erneutes Rheintalertreffen, Bootsfahrt Milford Sound bei strahlend blauem Himmel:

Heiligabend bei 30 Grad im hübschen Queenstown in toller Gesellschaft:

Paradiesische Küstenstrasse zum Nugget Point:

Dunedin Spaziergang zum Tunnel Beach und Sandfly Beach, Moeraki Boulders:

Mount Somers, Lake Emma, Lake Camp, Lake Clearwater, Rakaia:

5 Gründe weshalb Neuseeland eines der schönsten Länder der Welt ist:

• Die Natur zeigt hier ihre allerschönste Seite. Regenwald und Fjorde, Strand und Gletscher, sattgrüne Wiesen und Vulkane
• Die Campingplätze und die Infrastruktur in Neuseeland sind einfach genial. Überall stehen öffentliche Toiletten und Duschen zur Verfügung und die sind wirklich sauber (oder ich bin einfach weniger heikel geworden, die Tussi konnte beruhigt weiterhin ganz locker irgendwo in Südamerika bleiben)
• Das Reisen ist sehr einfach und unkompliziert, man schaut von Tag zu Tag wo man gerade landet und fährt dann ganz spontan zum nächstgelegenen Campingplatz
• Die Kiwis sind wahnsinnig freundlich und hilfsbereit
• Das Wasser kann man überall bedenkenlos trinken, für leidenschaftliche Wassertrinker ist das ein Paradies (jetzt schmunzeln bestimmt alle, die mich besser kennen..;-))

Als Gott Neuseeland erschuf, wollte er wohl zeigen, was er so drauf hat, denn wir fanden hier einfach alles was die Natur hergibt. Nach 25 Tagen, 4922km und rund 66 Autofahrstunden, geben wir unseren geliebten Camper etwas wiederwillig her und schultern unsere Rucksäcke. Die meisten Reisenden finden die Südinsel beeindruckender als die Nordinsel - wir teilen diese Meinung jedoch nicht. Die Nordinsel hat uns extrem fasziniert und ist auf ihre eigene Art und Weise mindestens genau so schön und vielfältig wie die Südinsel.

In Neuseeland hätten wir gut noch mehr Zeit verbringen können. Da wir ohnehin immer ein sportliches Reisetempo gewohnt sind, mussten wir trotz straffem Zeitplan auf keinen sehenswerten Ort verzichten und konnten es dennoch sehr geniessen (der frühe Vogel fängt bekanntlich den Fisch).

Das Wetter zeigte glücklicherweise einen Monat lang ihre Schokoladenseite, wir wurden lediglich einmal verregnet beim Franz Josef Gletscher (aber da so richtig, klitschnass bis auf die Unterhosen!;-)) Wir reisen bereits vier Monate in der Weltgeschichte herum und sind immer noch jeden Tag so dankbar und überglücklich, dass wir unseren grossen Traum leben dürfen!

Nun freuen wir uns riesig auf das nächste Ziel in Ozeanien und vor allem auch auf zwei besondere Menschen, die wir dort treffen werden...

Unser Roadtrip