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Melbourne 12.01–15.01.19

Dieser Moment...

...wenn du auf gut Glück einen Tag für das Australien Open eingeplant hast und tatsächlich genau dann Roger Feder spielt. Doch diese Tickets unglücklicherweise sofort ausverkauft sind. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
Die saubere Metropole Melbourne erkundigten wir zu Fuss, da die Interessenpunkte alle leicht zu erlaufen waren. Wir schlenderten durch die Southbank Promenade entlang dem Yarra River und bummelten durch das Hipsterviertel Fitzroy. Am Brighton Beach fotografierten wir die farbenfrohen Bathing Boxes und entspannten uns am Strand. Unser schickes Airbnb befand sich im 49 Stock mitten im Zentrum und wir hatten somit eine fantastische Aussicht. Dadurch verschafften wir uns einen interessanten Einblick, wie es wäre in einer quirligen Grosstadt zu leben. Stefan gefiel Melbourne sogar besser als Sydney und auch ich finde die Stadt klasse.
Das Australian Open war bereits zu Beginn unserer Weltreiseplanung ein „Muss“. Wir verbrachten einen extrem tollen Tag auf dem Gelände mit jede Menge Tennis. Während wir voller Begeisterung Rafael Nadal und Belinda Bencic anfeuerten, versuchten wir ständig doch noch irgendwie an Tickets für Roger Federer zu gelangen. Wo ein Wille, da ein Weg - wir ergatterten tatsächlich auf den letzten Drücker noch super Plätze. Ein Traum wurde war, wir hüpften nur noch hin und her und konnten unser Glück kaum fassen. King Roger beim Siegen zuzuschauen war einfach der Wahnsinn und ein krönender Abschlussabend zu viert. Die gemeinsamen zwei Wochen mit Michael und Christina neigten sich leider dem Ende zu. Wir haben die Gesellschaft der Beiden sehr genossen und durch sie kam auch bei uns wieder das „Urlaubsgefühl“ hoch, denn wir haben uns viele Restaurant-Besuche gegönnt. Das gemeinsame Reisen hat uns noch mehr zusammengeschweisst und wir teilen nun viele wundervolle Erinnerungen. Es wurde sehr viel gelacht, denn die Kehl-Männer im Duo entpuppten sich als ulitimative Scherzkekse.
Für uns geht es nun weiter zum Flughafen, denn wir haben noch genügend Zeit und haben uns deshalb für einen spontanen Abstecher entschlossen.

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