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Südvietnam 15.03-21.03.19

Dieser Moment..

...wenn du ein köstliches Appenzeller Käsefondue vor dir hast und dich wie im Himmel fühlst!

Nha Trang

In der touristischen Küstenstadt, welche voller russischer Touristen ist, verbrachten wir einen gemütlichen Tag am Strand. Unser Höhepunkt war das Schweizer Restaurant, denn es kam ein richtiges Heimatsgefühl hoch. Stefan und ich sehnten uns schon so lange nach einem leckeren Käsefondue und hätten nicht erwartet dies in Vietnam zu finden. Ein Raclette gönnten wir uns anschliessend gleich auch noch. Mit dem Besitzer und einem weiteren ausgewanderten Schweizer hatten wir einen schönen Abend und erfuhren vieles über das Leben in Vietnam.

Dalat

Durch die von Blumen geprägte Stadt in den Bergen schlenderten wir einen Tag.

Mui Ne

Im beliebten Kitesurfer-Ort legten wir einen Nachmittag am Hotelpool ein, denn der Strand war alles andere als schön. Dass man wegen den Stränden nicht nach Vietnam reisen muss, war uns jedoch schon im vorhinein klar und gegen einen gemütlichen Tag auf dem Liegestuhl ist schliesslich auch nichts einzuwenden.

Ho Chi Minh

Die immer noch häufig Saigon genannte Stadt ist chaotisch, laut und heiss. Doch uns gefiel es überraschend gut, denn alles ist deutlich moderner im Vergleich zu den anderen Orten. Unser Bekannter Dat, welchen wir auf der Outback-Tour in Australien kennengelernt haben, war genau zur gleichen Zeit in seiner Heimatstadt. Bereits in Australien bot er uns eine kleine Stadtführung an, denn er war früher ein Tourguide in Vietnam. Solche tollen Angebote nimmt man immer sehr gerne an und deshalb verbrachten wir einen interessanten Nachmittag und Abend zu fünft. Ohne seine Überzeugung hätten wir es wohl nie gewagt den Streetfood zu probieren. Er gab uns auch viele wertvolle Empfehlungen und buchte über einen Freund die Führung zu den einprägsamen Cu Chi Tunnels und Kriegsfeldern. Das Kraxeln in den engen Gängen war fast noch schlimmer als in den Minen in Bolivien. Was wir extrem daneben fanden war, dass man mit etlichen Waffen zum Vergnügen rumballern konnte. Dies an so einem bedrückendem Ort anzubieten, empfanden wir äusserst geschmacklos.

Mekong Delta

Da wir den Grenzübergang in unser nächstes Reiseziel mal auf eine andere Art erleben wollten, entschieden wir uns für die Flussfahrt auf dem Mekong Delta. Eine gezwungenermassen geführte jedoch überzeugende 2-Tagestour brachte uns eine lebhafte Einsicht in den Altag der Einheimischen, zu schwimmenden Märkten, dem Fluss-Dorf Chau Doc und schliesslich ins Nachbarland. Wir staunten nicht schlecht, als der Grenzübergang völlig unkompliziert und gut organisiert erfolgte.

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Kommentare: 1
  • #1

    Dad (Montag, 25 März 2019 14:04)

    ...puuuuhhhh, kenn ich nur aus alten Kriegsfilmen und Dokumentationen, ganz schlimme Sachen müssen damals passiert sein.
    Gebt weiterhin gut acht auf euch!
    LG
    Dad